„Nicht schon wieder eine E-Mail!“ Wie oft sagen Ärzte das wohl? Wahrscheinlich öfter, als wir zugeben möchten. Aber was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, so zu kommunizieren, dass medizinisches Fachpersonal sich tatsächlich darauf freut? Aktuelle Studien zu den Präferenzen von medizinischem Fachpersonal zeigen einen Wandel, der zu groß ist, um ignoriert zu werden. Schauen wir uns das genauer an.
Die E-Mail-Müdigkeit ist real
Der Alltag eines medizinischen Fachpersonals ist, gelinde gesagt, sehr arbeitsreich. Im Durchschnitt erhalten sie täglich über 100 E-Mails. Nachrichten aus der Pharmabranche? Diese werden oft als Erstes herausgefiltert. Das ist nichts Persönliches, sondern einfach zu viel.
Wichtige Statistik: 68 % der medizinischen Fachkräfte geben an, dass sie sich durch die Kommunikation der Pharmaindustrie „E-Mail-überlastet“ fühlen.
Was wünschen sie sich stattdessen?
Medizinische Fachkräfte sprechen Klartext: Videos liegen vorn
Auf die Frage nach ihrer bevorzugten Art, Informationen von Pharmaunternehmen zu erhalten, waren die Ergebnisse eindeutig:
- 72 % bevorzugen kurze, personalisierte Videobotschaften
- 65 % fanden die Idee von Videos + Textzusammenfassungen gut
- Nur 23 % entschieden sich für herkömmliche E-Mails
Aber warum diese starke Präferenz für Videos?
- Zeit ist Geld (und Patientenversorgung) HCPs gaben an, dass sie wichtige Informationen aus einem 2-minütigen Video schneller erfassen können als aus einer ganzseitigen E-Mail. Diese Zeitersparnis kommt wiederum der Patientenversorgung zugute.
- Der persönliche Touch ist wichtig „Es fühlt sich an, als würden sie mit mir sprechen, nicht zu mir”, sagte ein befragter Arzt über personalisierte Videobotschaften. Diese Meinung wurde von Fachärzten aller Fachrichtungen geteilt.
- Mobilität ist Trumpf 94 % der medizinischen Fachkräfte nutzen Smartphones für berufliche Zwecke. Für die mobile Anzeige optimierte Videos passen perfekt in ihren Arbeitsablauf, im Gegensatz zu E-Mails, die auf kleinen Bildschirmen oft schlecht dargestellt werden.
- Interaktiv > Passiv Moderne Videoplattformen ermöglichen sofortiges Feedback, schnelle Fragen oder eine einfache Terminvereinbarung. Diese Interaktivität wurde von den Befragten sehr geschätzt.
Auswirkungen in der Praxis: Über Präferenzen hinaus
Aber werden diese Präferenzen auch in die Tat umgesetzt? Die Daten sagen eindeutig Ja.
- Videos zur Rekrutierung für klinische Studien erzielten eine 3,5-mal höhere Rücklaufquote als E-Mail-Kampagnen.
- Weiterbildungsprogramme für Ärzte (CME) mit Video-Teasern hatten eine um 78 % höhere Abschlussquote als solche, die nur per E-Mail beworben wurden.
- Die Anmeldungen für Patientenunterstützungsprogramme stiegen um 124 %, wenn sie mit personalisierten Videoeinladungen für medizinisches Fachpersonal statt mit Standard-E-Mails beworben wurden.
Der Highp-Unterschied: Maßgeschneidert für die Pharmaindustrie
Hier kommen Plattformen wie Highp ins Spiel. Highp wurde speziell für die Pharmaindustrie entwickelt und setzt diese Präferenzen von HCPs in die Realität um:
- Hyper-Personalisierung: Nicht nur „Sehr geehrter Herr Dr. Smith“, sondern Inhalte, die auf Fachgebiete, Interessen und frühere Interaktionen zugeschnitten sind.
- Compliance-freundlich: Alle Videos können vorab genehmigt werden, sodass Ihre Botschaft den Richtlinien entspricht und dennoch persönlich wirkt.
- Multichannel-Reichweite: Durch die Kombination der Leistungsfähigkeit von SMS-Benachrichtigungen mit reichhaltigen Videoinhalten wird sichergestellt, dass Ihre Nachricht nicht einfach im Posteingang landet.
- Aussagekräftige Analysen: Verfolgen Sie nicht nur die Aufrufe, sondern auch den Grad der Interaktion, um die zukünftige Kommunikation zu optimieren.
Ein Vertreter eines Top-10-Pharmaunternehmens, das Highp einsetzt, berichtet: „Seit der Umstellung auf personalisierte Videonachrichten haben wir einen Anstieg des Engagements von Gesundheitsfachkräften um 40 % verzeichnet. Noch wichtiger ist, dass die Qualität dieser Interaktionen sprunghaft gestiegen ist.“
Fazit: Anpassen oder ignoriert werden
Die Botschaft der Gesundheitsfachkräfte ist laut und deutlich: Sie sind bereit für eine Veränderung, und Videos stehen dabei im Mittelpunkt. E-Mails sind nicht tot, aber sie brauchen einen starken Verbündeten. Durch die Integration von Videos in Ihre Kommunikationsstrategie folgen Sie nicht nur einem Trend, sondern respektieren auch die Präferenzen und die Zeit Ihrer Zielgruppe.
Können Sie es sich in einer Branche, in der Beziehungen und Vertrauen alles sind, leisten, diesen Wechsel nicht zu vollziehen?
Sind Sie neugierig, wie Ihre HCPs auf Videos reagieren würden? Vielleicht ist es Zeit für ein Pilotprogramm. Denn die besten Daten sind Ihre eigenen Daten.