Medizinische Konferenzen und Veranstaltungen spielen eine wichtige Rolle in der Pharmaindustrie. Praktiker betrachten sie als eine wichtige Quelle für die Erweiterung ihres medizinischen Wissens. [Quelle] Sie erhalten die neuesten medizinischen Nachrichten und lernen, wie sie ihren Patienten effizient helfen können. Sie haben die Möglichkeit, sich zu vernetzen und wertvolle Berufserfahrungen auszutauschen. Die Vorteile liegen auf der Hand, aber auch die Nachteile. Im hektischen Alltag eines Arztes bedeutet eine Konferenz Abwesenheit vom Arbeitsplatz, zeitaufwändige Reisen, zusätzliche Kosten und einige unvorhersehbare Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, wie z. B. Krankheit. Aus der Perspektive eines Veranstalters sind Konferenzen in der hart umkämpften Pharmabranche ein Muss. Sie sind auch hinsichtlich Inhalt, Compliance und verschärften gesetzlichen Vorschriften sehr anspruchsvoll. [Quelle] Die Organisation einer Konferenz kann eine kontinuierliche Herausforderung sein: Es gilt, einen außergewöhnlichen Veranstaltungsort zu finden, KOLs (Key Opinion Leaders) zu gewinnen und eine angemessene Anzahl von Stammgästen und neuen Teilnehmern zusammenzubringen. Es müssen hervorragende Vorträge, ein sinnvoller Austausch und ein Rahmenprogramm geboten werden. All dies innerhalb eines bestimmten Budgets. All dies, um eine aktuelle und unvergessliche Veranstaltung zu gestalten.
Das Konferenzgeschäft setzt schnell auf Technologie. Laut Market Research Media wird der Gesamtmarkt für virtuelle Veranstaltungen von 14 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018 auf 18 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 wachsen. [Quelle] Weiterhin wird davon ausgegangen, dass traditionelle Konferenzen und Messen nach und nach zu virtuellen Veranstaltungen werden, entweder vollständig durch diese ersetzt werden oder eine Mischform aus traditionellen und virtuellen Veranstaltungen entstehen wird. [Quelle] Der Global Meetings and Events Forecast von American Express präsentiert einige wichtige Trends in der Konferenzbranche, die Technologie zu einem einzigartigen Kundenerlebnis machen. [Quelle] Einer davon ist der Einsatz von Augmented Reality (AR) oder Virtual Reality (VR). Beide werden heutzutage immer erschwinglicher. Die Idee dahinter ist, die Erfahrungen während der Konferenz unter den Teilnehmern zu teilen. Allein im Jahr 2017 nutzten 42 % der untersuchten Unternehmen Augmented Reality bei Konferenzen und Firmenveranstaltungen und 39 % Virtual Reality, wobei die untersuchten Unternehmen für 2018 eine weitere Nutzung auf über 85 % planten. Beide Technologien klingen noch verlockender, wenn man an 3D-Live-Streaming während Konferenzen denkt. Künstliche Intelligenz (KI) ist eine weitere wichtige Technologie, die bei Konferenzen zunehmend zum Einsatz kommen wird. 42 % der untersuchten Unternehmen geben an, KI bei Konferenzen zu nutzen. KI kann in Form von Chatbots auftreten, die einfache Fragen der Teilnehmer beantworten, oder Teil einer mobilen Konferenzanwendung sein, die beispielsweise beim Networking hilft. [Quelle] Darüber hinaus erfreuen sich Event-Apps großer Beliebtheit: 91 % der Veranstaltungsplaner sehen einen Return on Investment durch Event-Apps. [Quelle] Event-Apps ermöglichen den Einsatz von Augmented Reality (AR) oder Virtual Reality (VR) Technologien, Networking und vieles mehr. Nicht zuletzt ist es für eine moderne Konferenz undenkbar, Tickets oder Anmeldungen ohne soziale Netzwerke zu kaufen, die die sozialen Aspekte des menschlichen Lebens mit beruflichen Aspekten verbinden.
Die Situation in der Pharmakonferenzbranche, die den größten Teil des Bildungssektors ausmacht, ist kaum anders. [Quelle] In dem Bericht „The Future of Medical Conferences” (FirstWord Perspectives Report) geht hervor, dass 86 % der Ärzte ein Smartphone für die Arbeit nutzen und 53 % ein Tablet. Es gibt eine wachsende Zahl von Digital Natives und Millennials, die eine 24/7-On-Demand-Schulung gegenüber traditionellen Konferenzen bevorzugen. [Quelle] Dem Bericht zufolge wurden Ärzte gebeten, 2016 ihre physische und virtuelle Teilnahme an Konferenzen im Jahr 2021 zu bewerten. Im Allgemeinen gaben die Befragten an, dass sie an weniger Konferenzen persönlich teilgenommen haben. [Quelle] Auf die Frage nach den Auswirkungen interaktiver Online-Medizin-Konferenzen auf ihren Zugang zu Wissen gaben über 54 % eine positive Auswirkung an. [Quelle] Die Hauptgründe für die Teilnahme an einer virtuellen Konferenz waren: bequemer Zugang zur Konferenz zu jeder Zeit (laut 32 % der Befragten) und technologischer Fortschritt (28 %). [Quelle]
Highp Conferencing ist die Antwort auf die wachsende Nachfrage nach Digitalisierung im Bereich der Pharmakonferenzen. Dies ist einer der Dienste, die innerhalb des Highp-Tools verfügbar sind, weitere sind: Follow-ups, Videonachrichten, Audio-Nachrichten, Schulungsprogramme und Werbekampagnen. Highp ist ein benutzerfreundliches Tool, für dessen Nutzung keine technischen Kenntnisse erforderlich sind. Es muss keine App installiert werden. Das Tool ist so intuitiv wie ein Smartphone und die Nachrichten werden als SMS versendet, aber in einem reichhaltigen Format (Audio, Video oder Präsentation) geöffnet, sodass Informationen und Schulungsinhalte direkt auf das Mobiltelefon des Arztes gelangen.
Highp-Konferenzen helfen dabei, globale Trends in das Umfeld der lokalen Ärzte zu übertragen. Sie fungieren als Nachrichtenredaktion, sodass Ärzte nicht auf Aktualisierungen in Fachzeitschriften warten müssen. Die Nachrichten aus der Konferenz können unterwegs einfach angesehen oder angehört werden. Sie sind in der Regel recht kurz (2–3 Minuten), sodass sie leicht in den Terminkalender eines Arztes eingefügt werden können, mit der Möglichkeit, weitere Informationen anzufordern. Highp kommuniziert mit Ärzten, die nicht physisch anwesend sind, auf die gleiche Weise wie mit den Teilnehmern. Es gibt eine Vorbereitungsphase, die die Spannung steigert, eine Kernkonferenz, d. h. die Bereitstellung der täglichen Höhepunkte der Konferenz, und schließlich eine Abschlussphase (mit einer Umfrage und einer Zusammenfassung der wichtigsten Botschaften). Die Konferenzfunktionalität von Highp wurde bereits mehrfach erfolgreich getestet, darunter bei den jüngsten Konferenzen der ASCO (American Society of Clinical Oncology), der EBCC (European Breast Cancer Conference) und der ECTRIMS (European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis).
Die Vorteile von Highp sind zahlreich. Ein Pharmaunternehmen kann eine Gruppe von Ärzten ansprechen, die sonst nicht teilnehmen könnten. Sowohl für das Unternehmen als auch für die Fachleute sind die Kosten für die virtuelle Teilnahme geringer als für die persönliche Teilnahme. Die Fachleute verfügen über die neuesten praktischen Kenntnisse sofort über ein Smartphone, das jeder hat.
Es scheint, dass weitere Fortschritte bei der Digitalisierung von Pharmakongressen unvermeidlich sind. Je schneller man effiziente Tools einsetzt, desto größer sind die Vorteile. Mit Highp ist es keine Option, hinterherzuhinken. Im Gegenteil, es bedeutet einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Pharmaunternehmen.