Wie baut man Empathie in einer virtuellen Umgebung auf?
Priya Kapoor-Hingorani – Vizepräsidentin bei GSK
Während der Pandemie müssen wir bei den Arbeitszeiten flexibel sein. Empathie bedeutet zu verstehen, dass Menschen in einer virtuellen Umgebung möglicherweise nicht so arbeiten können wie gewohnt. Möglicherweise verfügen sie nicht über eine geeignete Arbeitsumgebung. Darüber hinaus müssen wir sicherstellen, dass wir während der Arbeitszeit tägliche Check-ins organisieren, um sicherzustellen, dass sich alle wohlfühlen. Stellen Sie nicht nur arbeitsbezogene Fragen. Fragen Sie nach der Familie und nach persönlichen Angelegenheiten. Bleiben Sie in Verbindung. Ermutigen Sie die Menschen schließlich, dort zu arbeiten, wo sie sich wohlfühlen. Möglicherweise haben sie keinen eigenen Arbeitsbereich zu Hause. Vielleicht arbeiten sie vom Sofa aus. Möglicherweise arbeiten ihre Ehepartner neben ihnen und ihre Kinder sind in der Nähe. Und das ist in Ordnung. Nehmen Sie die Verletzlichkeit in Kauf, wenn Sie Kollegen von der Arbeit zu sich nach Hause einladen. Denn genau das sind virtuelle Meetings.
Empathie entsteht nicht über Nacht. Es ist ein Prozess, den Sie konsequent durchlaufen müssen.
Virtuelle Empathie ist nicht einfach.
Sandra Bichl – CEO bei Career Angels.
Konzentrieren Sie sich auf eine bestimmte Sache, um ein empathisches Umfeld zu schaffen. Was in einem Arbeitsumfeld normalerweise ganz natürlich und mühelos geschieht, erfordert jetzt Anstrengung und Energie.
Wie hält man das Team motiviert?
Federico Fanti – Global Head of Operations bei LEO Pharma.
Regelmäßige Besprechungen mit dem Team oder Einzelgespräche sind immer wichtig. Wir müssen uns daran erinnern, wie wichtig es ist, sich auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen. Es ist entscheidend, den Teamgeist auch in einer Remote-Umgebung aufrechtzuerhalten.
Zu den Besprechungen sollte auch gehören, gemeinsam Kaffee zu trinken, aktuelle Themen zu besprechen, über das Leben, den Urlaub und die Familie zu sprechen und persönliche Eindrücke auszutauschen. In Verbindung bleiben ist einer der wichtigsten Aspekte der Remote-Arbeit.
Sich unterstützt zu fühlen, bedeutet motiviert zu sein.
Ibrahim Jallo – Brand Manager bei AstraZeneca.
Wir neigen dazu, die kleinen Dinge aus dem persönlichen Arbeitsumfeld zu vermissen. Die Zeit, die wir in der Büroküche verbringen und bei einer Tasse Kaffee über inoffizielle Angelegenheiten sprechen. Wenn wir Menschen führen, müssen wir für unsere Mitmenschen da sein, für diejenigen, die unsere Unterstützung brauchen. Sich unterstützt zu fühlen, bedeutet motiviert zu sein. Der Kontakt zueinander trägt wesentlich zur Motivation des Teams bei.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Michał Komorniczak
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