Empathie ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die wir haben sollten. Sie ist nicht nur in unserem Privatleben nützlich, sondern auch in unserem Berufsleben. Wir müssen einander verstehen und voller Mitgefühl und Empathie sein, wenn wir zusammenarbeiten. Anna Poręba teilte ihr Wissen über die Verhaltenswissenschaft aus der Perspektive der Empathie.
Die Grundlage für Empathie in unserem Gehirn sind die Spiegelneuronen. Spiegelneuronen sind dafür verantwortlich, Empathie zu erzeugen, ohne dass Menschen darüber nachdenken müssen. In der Psychologie sprechen wir von zwei Arten von Empathie.
Affektive Empathie liegt vor, wenn Ihr emotionaler Zustand von dem emotionalen Zustand Ihres Kommunikationspartners abhängt. In gewisser Weise fühlen Sie also dasselbe wie die andere Person. Wenn beispielsweise eine Person, mit der Sie sprechen, Wasser trinkt, bekommen Sie möglicherweise auch Durst.
Kognitive Empathie bedeutet, dass wir rational wissen und verstehen, was eine andere Person fühlt, ohne sie zu beurteilen. Wir sind in der Lage, die Welt mit den Augen einer anderen Person zu sehen, was jedoch viel Vorstellungskraft erfordert.
Unsere Spiegelneuronen senden die Informationen an unseren superioren temporalen Kortex. Diese Informationen, diese Reize, werden dann an unsere Insula weitergeleitet, die Teil unseres limbischen Systems ist.
Deshalb spüren wir körperliche Reaktionen manchmal schneller. Nachdem wir unsere Gefühle erkannt haben, werden sie zurück an unseren Kortex, in den mittleren Teil unseres präfrontalen Kortex, weitergeleitet. Dort können wir dann bewusst wahrnehmen, was wir fühlen.
Empathie ist eine Fähigkeit, die Mitgefühl zum Leben erweckt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Michał Komorniczak.
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